Geschichte

 

1833 erkannte die bayerische Königin Therese die Notwendigkeit  eines Spitals in Kissingen. Zur finanziellen Sicherung setzte sie eine Stiftung ein. Diese wurde durch Erlass von König Ludwig I. 1839 endgültig in Kraft gesetzt.

 

Stiftungsurkunde Königin Therese von Bayern

Stiftungsurkunde

 

Der jeweilige katholische Stadtpfarrer, der Vorstand der Gemeindeverwaltung (heute Oberbürgermeister) und der Landgerichtsarzt (heute Leiter des Gesundheitsamt des Landkreises) sollten als Aufsichtsgremium die Stiftung leiten.

 

Direkt nach der Einrichtung der Stiftung begann man mit dem Bau des ersten Theresienspitals an der Kreuzung Maxstraße/Spital-gasse. Von 1857 bis 1988 waren dort Erlöserschwestern in der Krankenpflege tätig. 

 

Theresienkrankenhaus

erstes Theresienkrankenhaus

 

Das Wachstum der Stadt Bad Kissingen machte jedoch schon bald einen Krankenhausneubau notwendig. 1894-95 wurde das neue Krankenhaus in der oberen Hälfte der Maxstraße errichtet.

 

Die Strukturreform im Gesundheitswesen führte dazu, dass im Jahre 2005 das Theresienkrankenhaus an die Diakonie verpachtet wurde, die es seither als Senioren- und Pflegeheim betreibt.

 

THeresienspitalstifung nach dem 2. WEltkrieg

Neuanfang nach dem 2. Weltkrieg

 

Die Stiftung überstand die beiden Weltkriege unbeschadet. Wie der Schriftverkehr zur Reaktivierung im Jahr 1945 belegt, vertrauten die amerikanischen Besatzungsbehörden dieser Institution gleich nach Kriegsende.


So konnte die Stiftung unmittelbar nach der nationalsozialistischen Epoche ihre segensreiche Arbeit zum Wohle der Allgemeinheit aufnehmen und bis heute fortsetzen.

 

Alt-Tag

 

Kontakt:

Verwaltung der
Theresienspitalstiftung Bad Kissingen

Steinstraße 2a

97688 Bad Kissingen

Tel: 0971 8060

Fax: 0971 806200

E-Mail: info@theresienspitalstiftung.de

 

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